Geschichte

Geschichte

Das Savoy Westend Hotel befindet sich im prestigeträchtigsten Viertel von Karlsbad, dass als das Westend bekannt ist. Dank der gesamten positiven Wirtschaftslage im vorletzten Jahrhundert und dem umfangreichen Ausbau wurde dieses einzigartige Villenstadtviertel Anfang der 90. Jahre des 19. Jahrhunderts größer und schöner. Zuerst erfolgten Baumaßnahmen im klassizistischen und danach im Empirestil, später kam die Romantik zum Wort.

Während der baulichen Blütezeit dieser architektonischen Karlsbader Perle konnte man hier verschiedene Baustile von der Neugotik über die Neuromantik bis zur reinen Neurenaissance beobachten. Das Savoy Westend Hotel wurde im 1897 nach einem Konzept des Wiener Architekten Alfred Bayer erbaut. Den Namen erhielt es zu Ehren der Savoy Dynastie, die im vereinigten Italien herrschte. Bei dem derzeitigen Savoy Westend Resort handelt es sich um einen Komplex aus fünf historischen Villen.

Die älteste davon ist die Villa Artemis (früher Villa Stainl, danach Milton und Pöhl), die im 1875 durch den Baumeister Anton Stainl erbaut wurde. Die weiteren drei Villen wurden in den Jahren 1895 bis 1897 errichtet. Zu einer Einheit wurden sie Anfang des 20. Jahrhunderts verbunden. Die Villa Rusalka (früher Villa Klemm) wurde für den Hofbaumeister D. A. Klemm errichtet, die Villa Carlton (früher Kensington) wurde nach den Plänen des städtischen Baumeisters Josef Waldert erbaut und die Villa Kleopatra trägt bis heute ihren Namen.

Das wichtigste und prestigeträchtigste Gebäude des gesamte Resorts ist die Villa Savoy (das ursprüngliche Gebäude des Savoy Westend Hotels), deren architektonische Lösung durch die aristokratischen Gotik- und Renaissanceresidenzen in Frankreich inspiriert wurde. In den Jahren 2004 und 2005 wurde das gesamte Areal gründlich und aufwendig saniert. Für die Öffentlichkeit wurde es im Juni 2005 wiedereröffnet.

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